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Âlandur war ein Elbenreich im Geborgenen Land. Es war fast vollständig vom Menschenreich Gauragar umschlossen; im Westen grenzte es an Tabaîn. In den Hainen vom "Ewigen Wald" lebten die letzten Elben unter Fürst Liútasil.

Geschichte[]

Schutz des Elbenreichs

Âlandur wird angegriffen

Als die Elbenreiche Lesinteïl, die Goldene Ebene und Gwandalur schon von den Albae und ihren Verbündeten eingenommen worden waren, war Âlandur das letzte Reich der Elben im Geborgenen Land. Zwei Drittel gehörten zwar dem Toten Land, das restliche Drittel wurde von der Barriere der Magi vor dem Toten Land beschützt. Sinthoras und Caphalor umschlossen es an vielen Stellen mit einer Mauer, konnten es jedoch nicht erobern.

Landschaft[]

Besuch bei den Spitzohren

Soldat Âlandurs im Wald

Âlandur war stark bewaldet und schwer zu durchqueren. Von weitem sah man das satte Grün der Buchen, Eichen und Ahorne; davor stand eine schützende Wand aus Nadelbäumen. Die Stämme reihten sich eng aneinander, eine natürliche Barriere gegen jegliche Eindringlinge bildend. Der Anblick der intensiven Farben und lebendigen Pflanzen bewies, dass das letzte der Elbenreiche entgegen aller Gerüchte nicht gegen die Horden Nôd'onns gefallen war und sich unbeugsam hielt. Die Macht des Toten Landes endete hier.

Der dahinterliegende Laubwald warf seine Blätter auch im Winters nicht ab und seine Äste brachen nicht unter der Last des Schnees. Stolz zeigten die riesigen Eichen, Buchen und Ahorne ihre Pracht. Die Bäume waren gewaltig; zehn ausgewachsene Männer reichten nicht aus, um mit ausgestreckten Armen einen Kreis um einen Stamm zu bilden. Inmitten des Waldes herrschten Friede und Ruhe. Für ein Gebäude bildeten die Bäume die Pfeiler, und in 200 Schritt Höhe fügten sich die Kronen zu einem schützenden Dach zusammen, das vor Schnee und Regen schützte. Das Licht von unendlich vielen Glühwürmchen sorgte für Helligkeit.

Siedlungen der Elben[]

Die Elben vervollständigten die natürliche Anmut und Erhabenheit der Natur mit ihrer filigranen Architektur. Der uneroberte Teil Âlandurs war ein Beispiel vollendeter Harmonie. Das Sternenlicht beschien kunstvolle Mosaiken aus hauchdünnen Gold- und Palandiumplättchen zwischen den Stämmen, die funkelten und flirrten. Liútasils hölzerner Thron war mit Intarsien aus Palandium reich verziert; Bernstein und Halbedelsteine rundeten das Bild ab.

Bekannte Orte[]

Bekannte Bewohner[]

Quellen[]

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